Rohstoffegewinnung
Textilproduktion
Spinnen, Stricken, Weben
Textilveredelung
Färben, Used-Look,...
Design
Endlich wieder in Europa!
Zuschneiden
Nähen
Verpacken
Verkauf
Endschliff
Bügeln, chem. Reinigung
Kurzwaren
Knöpfe, Reisverschluss,...
WAS IST ANDERS BEI FAIRER MODE?
Die Produktionsketten von fairer und konventioneller Mode unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander. Was ist dann aber der Unterschied? Verschiedene Zertifikate wie GOTS, Fairwear Foundation oder Öko-Tex setzen Standards, die von den Labels eingehalten werden müssen, wenn sie sich das Logo auf ihr Endprodukt kleben wollen. Dafür muss die gesamte Verarbeitungskette die Qualitätssicherung bestehen. Ganz konkret heißt das, ein zugelassener Zertifizierer prüft verschiedene Schritte der Produktionskette auf die Einhaltung der Standards. Diese können sowohl soziale als auch ökologische Forderungen umfassen.
Das Zertifikat "Fairtrade" setzt darüber hinaus auf die Unterstützung der Kleinbauern durch einen sicheren Mindespreis und die Auszahlung von Prämien (einen schönen Clip dazu findet ihr hier). Wir haben euch das einmal in einer Grafik veranschaulicht:
Die Fairtrade-Standards:
Kooperative
Baumwollproduzenten schließen sich zur gegenseitigen Unterstützung in "Kooper-ativen" zusammen.
Sicherer Mindestpreis
Fairtrade sichert den Kooperativen einen Mindespreis zu, auch wenn der eigentliche Marktpreis niedriger ist.
Kosten gedeckt
Dank des sicheren Mindestpreises sind die Kosten einer nachhaltigen Produktion gedeckt.
Prämien
Pro Kilo Baumwolle zahlt der Käufer eine Prämie von 5 Cent.
Projekte
Die Prämie wird von der Kooperative in Projekte bspw. zur Verbesserung der Infrastruktur oder in die Bildung investiert.